Sommerorangen
Griechenland
Bio
Ankunft der Lieferung: Juni
Bestellbar bis: 16.06.2024
Diese süssen und sehr saftigen Sommerorangen der Sorte Valencia kommen von 7 Bauernfamilien aus der Region Argolida. Sie sind kleiner und etwas schwieriger zu schälen als die Winterorangen. Die Bauern orientieren sich beim Sortieren der Orangen nicht an sinnlosen Standards wie Farbe, Form und Grösse. Deshalb können die Früchte jeder Lieferung äusserlich variieren.
13 Kilo sind 39-78 Orangen. Die Varianz ist so gross, weil die Bäume je nach Wetter und Standort unterschiedlich grosse Früchte bilden und wir die Früchte nicht nach Grösse sortieren.
- Frisch geniessen oder zu Saft für Saucen und Dressings pressen.
- Filetiert in den Salat oder in Desserts verwenden: Salzorangen, Clafouti, Quinoasalat mit Orangen, gerösteter Spitzkohl mit Orangen-Miso-Mayonnaise oder Risotto.
- Die Schale abreiben und zum Backen verwenden. Als Marmelade verarbeiten oder in Mandelmuffins mit Orange und Dattel-Kakao-Frosting.
- Aus getrockneter Orangenschale Tee zubereiten.
- Oder auch als Reiniger: Zitrusfrüchte-Allzweckreiniger.
Im Kühlschrank oder kühlen Keller halten sich die Orangen etwa vier Wochen. Prüfen Sie Ihre Orangen nach Erhalt auf Druckstellen und kleine Schäden. Konsumieren Sie diese Früchte zuerst. Entdecken Sie Schimmel, entfernen Sie die betroffenen Früchte.
- Von 7 Bauernfamilien auf durchschnittlich 0.56 ha in den Regionen Argolida in Griechenland angebaut
- Bio, alte Sorte (Valencia), bewässerte Felder, von Hand geerntet und sortiert, nie umgepackt und ohne Plastik verpackt, Transport: LKW nach Patras, Schiff nach Ancona/Venezia, 100 % der Mitarbeitenden haben Arbeitsverträge, Lohn entspricht Mindestlohn oder besser
- Einkauf direkt ab Ernte, seit 2013
- Verbesserungspotential: feste Gruppe von Erntehelfer:innen anstellen
Chrysoula Stergiou
Bäuerin Aus Anifi, Griechenland
Biologische Landwirte wie wir sind leider immer noch eine Minderheit.
"Wir starteten 2002 mit dem ökologischen Landbau, erhielten für unsere Produkte aber jahrelang keine Bio-Preise. Schlimmer noch: Die Obstkäufer warteten, bis unsere Orangen reif waren und boten uns sehr tiefe Preise dafür an. Sie wussten, dass wir die Früchte nicht künstlich mit Chemikalien auf den Bäumen halten konnten, um auf bessere Angebote zu warten. Aber ich blieb hartnäckig und hielt an der Bio-Landwirtschaft fest. 2010 arbeiteten meine Kinder erstmals mit gebana zusammen. Seitdem hat sich für uns alles verändert."